Alle Berliner Bezirke bieten kostenlose Mieter*innenberatung an, die alle Bewohner*innen des Bezirks nutzen können. Am besten druckst du dir dein Ergebnis aus und bringst es mit in die Beratung. Die Mietrechts-Expert*innen können dir eine Einschätzung zu deinem Ergebnis geben und dich zu den weiteren Schritten beraten.

Hier findest du eine Übersicht zu den Beratungen in den Bezirken: https://www.berlin.de/sen/wohnen/service/serviceadressen/mieterberatungen-in-den-bezirken/

Die Bezirke bieten keine Rechtsvertretung vor Gericht an. Sollte dein*e Vermieter*in sich weigern, deine Miete zu senken, kannst du vor Gericht gehen. Dafür brauchst du eine*n kostenpflichtige*n Rechtsanwält*in, die*der dich vor Gericht vertritt.

Dabei trägst du das Risiko, solltest du verlieren und keine Rechtsschutzversicherung haben, die die Kosten übernimmt. Hier haben wir eine Übersicht erstellt, welche Kosten dabei entstehen könnten.

Wenn du ein geringes Einkommen hast, gibt es die Möglichkeit, beim Land Berlin Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe zu beantragen. Das bedeutet, dass die Kosten für die Beratung und die anwaltliche Vertretung außerhalb und/oder vor Gericht übernommen werden. Hier haben wir eine Übersicht dazu erstellt.

Wir haben gemeinsam mit spezialisierten Anwält*innen eine ausführliche Anleitung mit allen notwendigen Dokumenten vorbereitet.